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Vienna
7.4 / 10
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10 x gespielt
Wien im 19.Jahrhundert. Ein junger Neuankömmling besucht die Hauptstadt des österreichischen Reiches. Bei einer Kutschfahrt bestaunt er die Prunkbauten und Sehenswürdigkeiten, wie Prater, die Hofreitschule und das Schloss Schönbrunn. Schnell findet er sich in der Kaiserstadt zurecht und knüpft Kontakte zum Adel und steigt in deren Gunst.
verlag: | Schmidt Spiele | autor: | Schmidauer-König Johannes | erscheinungsjahr: | 2015 | spielerzahl: | 3 bis 5 Spieler (ideal mit 5 Spielern) | spieldauer: | 30 Minuten | anspruch: | 4 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Vienna Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Vienna SpielregelVienna Regelvideo (Quelle: www.hunterundcron.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch Mit vier Würfeln und ein wenig Startkapital beginnt man sein Wien-Abenteuer. Man würfelt ein Mal und setzt danach abwechselnd immer einen oder zwei Würfel auf ein Aktionsfeld. Dazu muss man zwei Dinge beachten: Die Würfelzahl muss mit dem entsprechenden Aktionsfeld übereinstimmen und man muss seine Würfel stets entlang des Strassenverlaufs setzen – also immer schön vorwärts, schliesslich rollt die Kutsche weiter. Mit ein wenig Geld lässt sich einiges korrigieren. So kann man gegen Abgabe einer Münze die Würfel manipulieren oder auch den Kutscher bestechen, dass er umdreht und ein Aktionsfeld im bereits befahrenen Teil der Strasse ansteuert. Geld regierte, zumindest im Wien des 19. Jahrhunderts, teilweise die Welt. Die Hauptstrasse Wiens bietet viele Attraktionen. Die Kunst bei Vienna ist es, die beste Kombination für sich zu gewinnen und vor seinen Mitspielern zu sein. Es gibt Felder, bei denen man Geld oder Siegpunkte erhält. Bei anderen trifft man Leute, die den Einfluss bei Kirche, Adel oder Königshaus erhöhen. Oder man vergleicht seinen aktuellen Einflussstand mit demjenigen seiner Mitspieler links und recht. Auch dabei generiert man Punkte oder Geld. Auf einigen Feldern sichert man sich eine Sonderkarte, die man mindestens während einer Spielrunde nutzen kann. Mit diesen Karten darf man einen Würfel mehr einsetzen, spielt einen Doppelzug oder wird zum neuen Startspieler. Kurz: Es gibt viele Aktionsfelder, nutzen darf sie aber nur der Spieler, der seine Würfel zuerst auf das Feld legt. Jede Aktion kann in einer Runde nur ein Mal durchgeführt werden. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, seine Mitspieler zu ärgern. Der Gendarm versperrt ein Aktionsfeld für eine Runde oder man raubt seinen Gegnern einfach das Geld. Hat man mal total am Spiel vorbei geplant, darf man ungenutzte Würfel jederzeit zu Geld machen. Mit dem Ersparten lässt sich vielleicht in der nächsten Runde etwas Sinnvolleres anstellen. Nachdem alle Spieler ihre Würfel auf dem Spielplan gesetzt haben, wertet man die Aktionsfelder aus. Das geschieht ebenfalls schön entlang des Strassenverlaufs und sollte schon bei der Planung im Hinterkopf sein. So kann man sich in einer Runde erst Geld holen, um es eine Aktion später gleich wieder einzusetzen. Danach setzt man sofort zur nächsten Fahrt durch Österreichs Hauptstadt an. Alle Felder sind wieder frei und werden neu „ausgewürfelt“. Ganz häufig wechseln auch die Sonderkarten ihre Besitzer. Hat ein Spieler 25 Siegpunkte erreicht, führt man einen letzten Schlussvergleich (Adel, Kirche, Königshaus) durch. Wer danach am meisten Punkte hat, gewinnt Vienna. Auf der Rückseite des Spielbrett geniesst man auch noch Wien bei Nacht. So hat man in jeder Partie die freie Wahl der Tageszeit.
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