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Konzil der Vier
8.1 / 10
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2 x gespielt
Reichtum und Wohlstand herrschen in den 3 Provinzen des Königreichs. Jede der Provinzen wird von einem Konzil aus 4 Adligen regiert und verwaltet. Ein Platz im Konzil ist mit großer Verantwortung und ebenso großer Macht verbunden – kaum verwunderlich, dass die 6 großen Adelshäuser sich stets um diese Posten streiten. Dies bietet aufmerksamen Händlern die Gelegenheit zu Profit und Einfluss.
verlag: | Cranio Creation, Cool Mini oir Not | autor: | Luciani Simone, Tascini Daniele | erscheinungsjahr: | 2018 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 3 oder 4 Spielern) | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Konzil der Vier SpielregelKonzil der Vier Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Der Spielplan zeigt die Provinzen mit ihren Städten. Über jeder Provinz thront ein Balkon mit den zuständigen Konziliaren. Auch der König selbst verfügt über einen Balkon, auf dem der Adel wartet. Mit 10 Kontoren startet jeder Spieler ins Rennen um die besten Plätze der Provinz. In einem Spielzug zieht man erst eine Politikkarte nach. Mit ihnen können später Konziliare beeinflusst werden. Danach muss eine Hauptaktion und darf eine „schnelle Aktion“ durchgeführt werden. Die Reihenfolge ist beliebig. Aus vier Hauptaktionen kann man wählen: – Man wählt einen Konziliar. Das macht richtig Laune. Aus dem Vorrat nimmt man sich einen Konziliar mit der gewünschten Farbe und schiebt ihn auf einen der Balkone. Dabei fällt ein überzähliger Konziliar von der anderen Seite des Balkons und man erhält erst noch 4 Gold. – Die erste Aktion macht Sinn, wenn man die zweite kennt: Man erwirbt eine Baugenehmigung, indem man die Konziliare mit Politikkarten „überredet“. Je mehr Karten man in den passenden Farben der Konziliare besitzt, desto billiger wird der Bestechungsversuch. Sonst macht man eben Ausgleichszahlungen mit Gold. Dafür erhält man einen Bonus für jede erworbene Genehmigung. – Man nutzt eine Baugenehmigung im eigenen Besitz, um ein Kontor zu bauen. Die Genehmigung zeigt genau an, in welche Städte man bauen darf. – Besticht man den Adel auf dem Königsbalkon, darf man ebenfalls bauen. Dazu verschiebt man den König auf dem Strassennetz der Provinzen (natürlich gegen Gold) und baut am Ende der Reise. Nur wer als Erster in einer Stadt baut, macht das kostenlos, sonst zahlt man für jedes bereits bestehende Kontor mit einem Assistenten. Jede Stadt bringt einen Bonus beim Bau. Diese Boni summieren sich, wenn man an ein bestehendes Netz der eigenen Kontore baut. Bauen nach Plan macht also durchaus Sinn und bringt unter Umständen zahlreiche Errungenschaften (Assistenten, Gold, Punkte etc.). Die „schnellen Aktionen“ dienen zusätzlichen Möglichkeiten: Assistenten anheuern, Baugenehmigungen austauschen, einen Konziliar wählen oder gleich eine weitere Hauptaktion ausführen. Alles gibt es nur im Tausch gegen Gold oder Assistenten. Alle Aktionen verfolgen nur ein Ziel: Sich Mehrheiten verschaffen, schneller als die Mitspieler sein. Es gibt zahlreiche Bonuspunkte zu verdienen. Wer hat zuerst eine ganze Provinz mit seinen Kontoren bereichert? Wer hat alle Städte einer Farbe bebaut? Zusätzlich kann man anfangs auch noch königliche Belohnungen kassieren. Es lohnt sich wirklich, schnell eine Aufgabe zu erfüllen. Dann wäre da noch die Adelsleiste. Auf ihr steigt man nur mit Boni aus Baugenehmigungen und bei Städten. Auch darauf kann man setzen, es locken ebenfalls zahlreiche Annehmlichkeiten auf der Adelsleiste. Das Konzil der Vier endet, wenn ein Spieler alle Kontore gebaut hat. Es werden noch letzte Punkte für die meisten Baugenehmigungen und die besten Plätze auf der Adelsleiste verteilt, danach steht der Sieger nach Punkten fest.
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