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Burgen von Burgund: das Kartenspiel
8.5 / 10
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2 x gespielt
Das Tal der Loire im 15. Jahrhundert. Einflussreiche Landesherren setzen alles daran, ihr Fürstentum durch überlegten Handel und Wandel aufblühen zu lassen. Ob Warenhandel oder Viehwirtschaft, ob Städtebau oder Wissensfortschritt, viele verschiedene Wege führen zu Wohlstand und Ansehen.
verlag: | Alea, Ravensburger | autor: | Feld Stefan | erscheinungsjahr: | 2016 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 4 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 6 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Burgen von Burgund, Kartenspiel SpielregelBurgen von Burgund, Kartenspiel Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Burgen von Burgund, Kartenspiel Regelvideo (Quelle: www.brettspielblog.net)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.spiele-akademie.de Jeder Spieler erhält zu Beginn die Karte Projekte, Fürstentum und Lager, welche er vor sich nebeneinander platziert. In diese drei Bereichen kann der Spieler später investieren. Im Bereich Projekte werden Bauwerke platziert, die noch in der Planung sind und somit noch keinen Vorteil gewähren. Im Fürstentum befinden sich dagegen bereits alle vollendeten Bauwerke und im Lager kann der Spieler Tiere, Waren und Arbeiter platzieren. Die restlichen Karten (Waren-, Siegpunkte-, Silber-, Arbeiter-, Boni- und Durchgangskarten) werden gemäß der Anleitung in Stapeln in die Tischmitte gelegt.
Bei den Aktionskarten gibt es eine Besonderheit. Um diese zu erhalten, benötigt der Spieler eine bestimmte Würfelaugensumme. Da es jedoch keine echten Würfel gibt, ist eine beliebige Würfelaugenzahl auf jeder Aktionskarte abgebildet. Die im Spiel enthaltenen sechs Auslagekarten zeigen die Augenzahl 1 bis 6 und werden untereinander gelegt. Je nach Spielerzahl werden nun 7 bis maximal 13 Aktionskarten offen neben diesen Auslagekarten platziert (siehe Foto). Am Ende erhält jeder Spieler noch eine Waren- und eine Tierkarte, 6 verdeckte Aktionskarten sowie ein Silber.
Das Spiel verläuft über 5 Durchgänge, welche aus wiederum je 6 Runden bestehen. Ist ein Spieler am Zug, deckt er die obersten zwei Aktionskarten seines verdeckten Stapels auf. Die darauf abgebildeten Bauwerke haben hierbei keine Bedeutung, wichtig ist die abgebildete Augenzahl auf der Karte. Je Karte kann man zwischen folgenden Aktionsmöglichkeiten wählen:
a) Man kann sich eine Aktionskarte aus der Auslage nehmen. Die abgebildete Augenzahl gibt an, aus welcher Auslage man wählen darf. Ist beispielsweise die Augenzahl 3 abgebildet, sieht man in Auslage 3 nach und darf sich dort eine beliebige Karte (=Bauwerk) nehmen und zu seinen Projekten einordnen. Es sind jedoch nur maximal 3 Projekte in der Auslage erlaubt. Man kann ein bereits bestehendes Projekt vollenden und anschließend in seinem Fürstentum platzieren. Hierfür ist eine passende Augenzahl notwendig.
c) Man kann seine gesammelten Warenkarten verkaufen. Die Augenzahl der abgelegten Karte gibt vor, welche Warensorte (hell, mittel, dunkel) verkauft werden darf. Pro verkaufter Ware erhält man einen Siegpunkt und ein Silber.
d) Man darf seine Arbeiterkarten auf bis zu 2 aufstocken. Wer bereits zwei oder mehr Arbeiter besitzt, kann diese Aktion nicht wählen. Die Augenzahl spielt keine Rolle. Einen Arbeiter kann man zudem während einer Aktionsphase nutzen, um die aufgedruckte Augenzahl um einen Wert zu erhöhen oder zu vermindern.
e) Man kann sich pro abgelegter Aktionskarte ein Silber vom Vorrat nehmen. Wenn ein Spieler drei Silber gesammelt hat, kann er diese nutzen, um eine Extra-Aktion auszuführen.
f) Man kann seine gesammelten Arbeiter und Silbervorräte in Siegpunkte umwandeln. Man erhält 1 Siegpunkt für je drei abgelegte Karten.
Hat der Spieler seine zwei Aktionen beendet, ist der nächste Spieler an der Reihe. Dies wiederholt sich so lang, bis alle 6 Karten gespielt wurden und ein neuer Durchgang beginnt.
Es gibt verschiedene Arten von Projekten. Wird ein Projekt im Fürstentum platziert, so erhält der jeweilige Spieler sofort einen Bonus. Beispielsweise erhält man bei der Vollendung einer Mine zwei Silberkarten, bei einem Schiff darf man sich eine Warenkarte nehmen, bei „Wissen“ erhält man zwei Arbeiter und bei einer Weide wiederum eine Tierkarte. Insgesamt gibt es 14 unterschiedliche Gebäudetypen, welche somit für reichlich Abwechslung sorgen.
Siegpunkte erhält man zum Spielende für jeden Drilling pro Kartenart. Hat man beispielsweise bis zum Spielende fünf Schiffe gebaut, so erhält man für drei Karten insgesamt vier Siegpunkte (aufgedruckte Zahl im unteren Kartenbereich), die restlichen beiden Karten bringen keine Siegpunkte ein. Auch durch verschiedene Bonuskarten, welche man im laufenden Spiel sammeln kann, lassen sich Siegpunkte erzielen.
Nach 5 Durchgängen endet das Spiel. Jetzt werden alle Punkte durch die Drillinge, verkauften Waren, Bonuspunkte und Punkte für die Tierkarten zusammengezählt. Wer die meisten Siegpunkte gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
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