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Bärenpark
7 / 10
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3 x gespielt
In ganz Europa entstehen Bärenparks. Die besten Planer werden beauftragt die schönsten Parks zu planen und zu realisieren. Dabei sollen die Tiere möglichst artgerecht untergebracht werden und auch der Infrastruktur der Bärenparkbesucher soll entsprechend Rechnung getragen werden.
verlag: | Lookout Spiele | autor: | Walker-Harding Phil | erscheinungsjahr: | 2017 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Bärenpark Spielregel
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Auf dem Vorratsplan stapeln sich die Geländeteile. Während die Grünanlagen noch mit einfachen Formen glänzen, bieten die Tierhäuser schon anspruchsvollere Flächen an. Von beiden Geländearten gibt es mehrere Exemplare. Die Tierhäuser bringen allesamt Punkte ein. Je später man zugreift, desto weniger werden es allerdings. Und dann gibt es noch die Aussengehege, in ihrer ganzen Form einmalig und nicht immer ganz einfach zu platzieren. Jeder Spieler besitzt ein Parkgelände – leer, aber ausbaubar. Zudem bekommt jeder noch eine Grünanlange und der Bärenpark kann wachsen. Der Spielablauf ist nicht kompliziert. Zuerst legt man ein Plättchen in sein Parkgelände. Das Gelände ist mit unterschiedlichen Symbolen ausgestattet. Deckt man ein Symbol ab, darf man sich ein neues Plättchen vom Vorratsplan nehmen. Symbole gibt es für Grünanlagen, Tierhäuser oder Aussengehege. Natürlich sollte man seine Plättchen mit Bedacht wählen. Sie müssen schliesslich in einem nächsten Spielzug in den eigenen Tierpark eingebaut werden. Über die Symbole lässt sich auch die gesamte Parkanlage erweitern. Man wählt eine neues Parkgelände und baut es seitlich an seinen Park an. So baut jeder Spieler Runde für Runde am Bärenpark, puzzelt sich seine Bärengehege passend oder baut aus. Jedes neue Plättchen muss an einem alten Anschluss finden. Ein kleines Feld auf jedem Parkgelände darf nicht bebaut werden. Deckt man alle anderen Flächen erfolgreich ab, erstellt man auf dem freien Feld eine Bärenstatue.
In ganz seltenen Fällen, wenn sich ein Spieler verplant hat, passt keines der Plättchen in den Bärenpark. Das ist bitter. Man passt, setzt eine Runde aus und nimmt sich dafür eine Grünanlage aus dem Vorrat. So findet jeder wieder aus der Sackgasse.
Hat ein Spieler sein viertes Parkgelände gefüllt, endet das Spiel. Jeder andere Spieler darf noch einen Spielzug machen, dann wertet man die Punkte. Jedes Tierhaus oder Aussengehege bringt Punkte ein. Wie schon erwähnt: Je eher man zugreift, desto höher fallen die Punkte aus. Das gilt auch für die Bärenstatuen. Dort ist die Punktspanne sogar noch grösser.
Mit ein wenig Spielerfahrung greift man auf das Modul der Aufträge zurück. Verschiedene Auftragsplättchen stehen zur Auswahl, drei davon kommen ins Spiel. Mit ihnen erhält man Bauauflagen: Baue drei Wasserwege aneinander! Du hast von jeder Sorte ein Tierhaus! Du hast drei Plättchen mit Koalas verbaut! Es ist nicht immer einfach, die Vorgaben zu erfüllen, aber es lohnt sich. Je eher man einen Auftrag erfüllt, desto mehr Punkte sahnt man ab. Es erhalten jedoch höchstens drei Spieler Auftragspunkte.
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