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Ohanami
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1 x gespielt
Willst Du für eine Stunde glücklich sein, so betrinke Dich. Willst Du für drei Tage glücklich sein, so heirate. Willst Du für acht Tage glücklich sein, so schlachte ein Schwein und gib ein Festessen. Willst Du aber ein Leben lang glücklich sein, so schaffe Dir einen Garten.
verlag: | Nürnberger-Spielkarten-Verlag | autor: | Benndorf Steffen | erscheinungsjahr: | 2019 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler | spieldauer: | 20 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Ohanami Spielregel
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Grundsätzlich besteht Ohanami aus Zahlenkarten mit den Werten von 1 bis 120, also ziemlich viele. Nach japanischer Gartenkunst gibt es unterschiedliche Karten: Wasser, Pflanzen, Steine und Kirschbäume. Ohanami ist ein Sammel- und Ordnungsspiel. Jeder Spieler trifft eine Auswahl und setzt die Karten in seine eigene Auslage – den persönlichen Garten. Gespielt werden drei Runden mit je 10 Karten. Damit wächst der eigene Garten am Ende zu einer stattlichen Grösse von bis zu 30 Karten an.
Ein Karten-Drafting-System kommt zur Anwendung. Das heisst, man pickt immer zwei Karten aus dem Stapel und reicht die Karten dem Mitspieler weiter. Der pickt aus den restlichen Karten wiederum zwei raus und lässt die Karten weiter wandern usw. So lernt man bald die Karten kennen, die sich im Spiel befinden, muss am Ende aber doch mit dem kläglichen Rest arbeiten. Mit den beiden ausgewählten Karten baut man Runde für Runde am eigenen Garten. Der besteht aus höchstens drei Kartenreihen, in denen es schön ordentlich zugehen muss. Neue Karten legt man aufsteigend oder absteigend ans obere oder untere Ende des eigenen Gartens. Es dürfen nie Karten zwischen eine bestehende Reihe gelegt werden.
Das bringt natürlich gewisse Zwänge, zu eng sollte man das aber nicht sehen. Ohanami verzeiht auch mal grössere Abstände zwischen den Werten. Mit drei Kartenreihen besitzt man Ausweichmöglichkeiten. Zur Not legt man eine oder beide Karten aus dem Spiel. Das sollte man, wenn möglich, aber vermeiden. Am Ende wird Ohanami oft ein ziemlich knappes Punkterennen. Jede Karte zählt.
Die Wertung erfolgt in drei Etappen. Nach dem ersten Durchgang zählen nur die blauen Wasserkarten. In Durchgang zwei bringen Wasser- und Pflanzenkarten Punkte. Am Ende kommen auch noch die Stein- und Kirschbaumkarten dazu. Während alle Karten fixe Punkte bringen, zählen die Kirschbaumkarten je nach Anzahl. Es liegen sehr viele Punkte drin, wenn man an eine Zahl von Kirschbäumen rankommt.
Nach dem dritten Durchgang gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
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