spielesammlung
Log dich ein, um zu den Spielen Statistiken und Siegerlisten zu sehen, sowie Kommentare zu schreiben.
zurück zur Übersicht
Mundus Novus
|
|
0 x gespielt
Die Reichtümer der Neuen Welt im 16. Jahrhundert wecken die Begierde der grossen Händler Europas. Auf der Suche nach Gold und wertvollen Gütern, wie Kakao, Mais, Tabak, oder Vanille, stellen diese Eroberer Flotten aus Karavellen zusammen, erbitten die Unterstützung einflussreicher Persönlichkeiten und errichten Lagerhallen.
verlag: | Asmodee | autor: | Cathala Bruno, Laget Serge | erscheinungsjahr: | 2011 | spielerzahl: | 2 bis 6 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 45 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Mundus Novus Spielregel
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Mit Warenkarten versucht man sein Geld zu machen, und Entwicklungskarten eröffnen dem eigenen Imperium ungeahnte Möglichkeiten. So liegen bei Mundus Novus immer 5 Entwicklungskarten und 3 Warenkarten für alle offen in der Tischmitte. Eine Spielrunde verläuft immer nach dem gleichen Muster: Die erste Entwicklungskarte in der Reihe bestimmt ein Ereignis, das den Ablauf einer Runde verändert. Es gibt aber auch Karten ohne Ereignis. Dann erhält jeder Spieler in der Versorgungsphase zufällig 5 Warenkarten und eventuell auch noch zusätzliche, wenn er Karavellen besitzt. Waren, die von Schiffen geliefert werden, liegen offen in der Tischmitte und werden nach Schiffswerten gewählt und verteilt.
Wenn alle Spieler ihre Warenkarten bekommen haben, folgt die zentrale Phase des Spiels – der Handel. Der Handelsherr bestimmt zuerst, wie viele Karten jeder auf den Markt werfen muss. Er kann dabei auswählen zwischen 2 bis 4 Karten. Nun legt jeder Spieler erst verdeckt die gewählte Anzahl an Warenkarten vor sich auf den Tisch. Sind alle bereit, werden die Werte offengelegt. Da alle Warenkarten Zahlenwerte von 1-9 besitzen, bestimmt die Summe nun den neuen Handelsherrn. Dieser darf nämlich zuerst eine Karte eines anderen Spielers zu sich auf die Hand nehmen. Passt ihm eine Karte nicht, so kann er sie auch mit einer Ware vom offenen Markt tauschen. Der erste Tausch löst eine Kettenreaktion aus. Wer gerade eine Karte verloren hat, wählt sich eine eines Mitspielers. So wird getauscht, bis alle Karten neu verteilt sind. Bei ungerechter Verteilung sorgt der Handelsherr für einen gerechten Ausgleich.
Nach erfolgreichem Handel werden die Waren gegen Dublonen oder Entwicklungskarten eingetauscht. Möglichst viele verschiedene Warenwerte bringen Dublonen ein. Kartenkombinationen mit identischen Werten ermöglichen eine Entwicklungskarte. Die Höhe des Wertes und die Anzahl der Karten bestimmen dabei die Auswahlmöglichkeit bei den Entwicklungskarten. Im schlimmsten Fall muss man sich die erste Karte nehmen. Karten mit Inka-Reliquien können als Joker eingesetzt oder ebenfalls verkauft werden. Im Normalfall darf jede Handelsmöglichkeit ein Mal pro Runde durchgeführt werden. Ein Ereignis zu Beginn der Spielrunde kann aber Ausnahmen bringen. Übriggebliebene Karten muss man nach dieser Phase ablegen.
Mundus Novus gewinnt der Spieler, der zuerst 75 Dublonen erwirtschaftet hat oder aber eine perfekte Kartenkombination ablegen kann. Perfekt ist sie, wenn man sämtliche Kartenwerte von 1-9 plus eine Inka-Reliquie besitzt.
|
|
|
|
|
|
zurück zur Übersicht