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Glen More
7 / 10
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1 x gespielt
Schottland, im ausgehenden 17.Jahrhundert. Verschiedene Clans wetteifern um Landschaften, Dörfer und Burgen. Die Oberhäupter der Clans versuchen möglichst viel Einfluss und Macht in den schottischen Highlands zu gewinnen. Die Gebiete werden ausgebaut, Ressourcen geschickt eingesetzt und Destillerien in Betrieb genommen.
verlag: | Alea | autor: | Cramer Matthias | erscheinungsjahr: | 2010 | spielerzahl: | 2 bis 5 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Glen More Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Glen More Regelvideo (Quelle: www.spielkult.de)
fotos
so funktioniert's
www.brettspielblog.ch
Auf dem Spielfeld bewegen sich die Figuren immer im Kreis. Eine erste Besonderheit von Glen More: Immer der hinterste Spieler im Feld ist am Zug. So kann es vorkommen, dass ein Spieler drei Mal zieht, bevor ein anderer wieder an der Reihe ist. Gezogen wird auf Felder mit Plättchen. Auf ihnen sind Dörfer, Landschaften, Häuser oder besondere Orte: Loch Ness, Loch Oich, Loch Morar etc. Diese Plättchen kann man erwerben, um sein eigenes Gebiet zu erweitern. Einige kosten etwas, andere sind umsonst. Und auch der Nutzen ist unterschiedlich. So bringen sie Ressourcen, Whisky oder gleich Siegpunkte. Auf die richtige Mischung kommt es an. Wenn ein neues Plättchen angebaut wird, werden alle anderen rundherum für die Produktion aktiviert und bringen sofort einen Ertrag oder eine Aktion. Bauen darf man allerdings nur dort, wo auch ein Clanmitglied anwesend ist. So baut man langsam sein eigenes Gebiet aus und setzt Schwerpunkte in unterschiedliche Produktionen. Braucht man beim Kauf eines Plättchens gewisse Ressourcen, kann man sie auch auf dem Markt erwerben. Die Nachfrage regelt dabei den Preis. Gleiches gilt dabei natürlich für den Verkauf, der so wieder Geld einbringt.
Drei Wertungen finden in einer Partie Glen More statt. Sie sind durch den Nachschub der Plättchen genau festgelegt. Hier kommt eine zweite Besonderheit des Spiels zum Zug: Punkte werden immer im Vergleich zum schlechtesten Spieler vergeben. Verglichen werden die Whiskyproduktion, die Chieftains und die besonderen Orte. Whisky kann aus dem Spiel heraus produziert werden, Chieftains sind Oberhäupter eines Clans. Wenn man mit einem schwarzen Clanmitglied während des Spiels von seiner Landschaft zieht, wird ein neues Oberhaupt geboren. Besondere Orte sind alle „Loch“-Plättchen, die man während des Spiels erworben hat. Je grösser die Differenz zum schlechtesten Spieler ist, desto mehr Siegpunkte erhält man. Nach der dritten Wertung kann es für bestimmte Landschaftplättchen noch Sonderpunkte geben. Die übrigen Münzen bringen auch je einen Punkt ein. Doch dann werden noch die Gebiete der Spieler verglichen. Für jedes Plättchen, das man im Vergleich zum kleinsten Gebiet mehr hat, muss man 3 Siegpunkte abgeben. So werden Hamsterkäufe während des Spiels bestraft.
Bei 2 oder 3 Spielern kommt ein Würfel zum Einsatz, der einen weiteren Spieler imitiert und ebenfalls Plättchen aus dem Spiel nimmt. Eine gute Idee, die Glen More somit auch für weniger Spieler zu einem attraktiven Spiel macht.
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