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Macao
7.3 / 10
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1 x gespielt
Einflussreiche portugisische Abenteurer treiben im ausgehenden 17.Jahrhundert in Macao, dem Handelsposten im fernen Osten, einträglichen Warenhandel. Sie besetzen wichtige Ämter und bauen planvoll in der Stadt und mehren so ihr Ansehen und Prestige.
verlag: | Alea | autor: | Feld Stefan | erscheinungsjahr: | 2009 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 3 Spielern) | spieldauer: | 90 Minuten | anspruch: | 6 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 6 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Macao SpielregelMacao Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.spiele-akademie.de Der Spielplan von Macao besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen: der Stadt, in der Handelswaren erworben werden, dem Reisebereich, in dem Schiffe von einem Ort zum anderen ziehen und Waren liefern und der “Tributleiste”, die den Spielern anzeigt, wie viel Gold sie für eine bestimmte Menge an Prestige- also Siegpunkten zahlen müssen.
Um an die begehrten Prestigepunkte zu kommen müssen die Spieler nun die Waren aus der Stadt bergen und sie mit einem Schiff in einen passenden Handelshafen transportieren. Unterstützung erhalten sie dabei von Personen, Amtsinhabern und Bauwerken, die jeweils in Form von Karten vorliegen und zur Nutzung zunächst reserviert, dann aktiviert werden müssen.
Das alles geht nicht ohne ein Zahlungsmittel. Bei Macao werden verschiedenartige Rohstoffe verwendet, die aber außer der Farbe keine weitere Bedeutung haben und nicht näher benannt sind. Die Spielregel spricht daher auch nur von “Aktionssteinen”. Wir empfinden das ein wenig als Stilbruch, denn es stört ein wenig das sonst eigentlich gelungene Ambiente.
Um die Aktionssteine zum Einsatz zu bringen, müssen die Spieler eine sechsseitige Windrose und verschiedenfarbige Würfel verwenden. Die Würfel haben dabei dieselbe Farbe wie die Aktionssteine und bestimmen, welche und wie viele Aktionssteine an die ausgewürfelte Seite der Windrose gelegt werden. Danach wird die Windrose um ein Feld nach rechts gedreht und der Spieler erhält die dort befindlichen Aktionssteine. Das spielt sich übrigens angenehmer, als es sich anhört.
Die so gewonnenen Aktionssteine können nun eingesetzt werden, um Waren in der Stadt zu kaufen oder Amts- Personen bzw. Gebäudekarten zu aktivieren. Wer davon bereits genug hat, kann mit seinem Schiff durch die Inselwelt reisen oder, falls bereits Gold verdient wurde, dieses in Prestige umwandeln.
12 Runden lang können somit die Spieler Aktionssteine erwürfeln, Waren kaufen, nebenbei dabei auch Stadtteile besetzen, um später eine Gebietswertung zu erhalten, Ämter ausüben, Fähigkeiten von Personen in Anspruch nehmen, Gebäudefunktionen nutzen, Schippern, Gold einlösen oder um das Recht des Startspielers konkurrieren. Wer dann nach Auswertung einiger Sonderregeln die meisten Prestigepunkte hat, gewinnt die Partie.
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